Die Spagyrie

Die Herstellung einer spagyrischen Essenz besteht aus drei wesentlichen Schritten: Fermentation, Destillation und Kalzinierung. In diesen drei Schritten werden sowohl die ätherischen Öle als auch die pflanzeneigenen Mineralstoffe und Spurenelemente extrahiert. Der Vorteil einer spagyrischen Essenz liegt also darin, dass sie nicht nur organische, sondern auch anorganische Substanzen enthält. Man kann sie also sowohl bei körperlichen als auch bei psychischen Beschwerden einsetzen.

Beispiel: Man wird die spagyrische Essenz des Enzians bei Verdauungsproblemen einsetzen, sei es bei einer Mahlzeit, die man nicht verdaut hat, oder bei einem Ereignis, das man nicht verarbeitet hat.

Derzeit sind 107 Essenzen erhältlich, die häufig aus Heilpflanzen hergestellt werden, die traditionell in der Volksmedizin verwendet werden, wie z. B. Kamille, Johanniskraut, Schafgarbe, Thymian, aber auch verschiedene Heilpflanzen aus anderen Teilen der Welt, wie Okoubaka und russischer Ginseng.

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